Politik

Alternativer Nobelpreis an Snowden und "Guardian"-Herausgeber Rusbridger

Die Right-Livelihood-Award-Stiftung hat an Whistleblower Edward Snowden und Guardian-Herausgeber Alan Rusbridger den alternativen Nobelpreis vergeben.

Eigentlich hätte die Bekanntgabe des Preises in den Räumlichkeiten des schwedischen Außenministeriums geschehen sollen. Als dieses vom Direktor der Right-Livelihoo-Award-Stiftung, Ole von Uexkull, aber die Namen erfuhr, sagte das Ministerium kurzfristig ab. Begründung: Neue Sicherheitsregeln. 

Geehrt wurde Snowden, weil er "mit Mut und Kompetenz das beispiellose Ausmaß staatlicher Überwachung enthüllt hat, die grundlegende demokratische Prozesse und verfassungsmäßige Rechte verletzt". Rusbridger bekomme den Preis, so die Stiftung, "für den Aufbau einer globalen Medienorganisation, die sich verantwortlichem Journalismus im öffentlichen Interessen verschrieben hat und gegen große Widerstände illegales Handeln von Unternehmen und Staaten enthüllt."

Neben Snowden und Rusbridger wurde der Alternative Nobelpreis auch an die pakistanische Anwältin Asma Jahangir und Basil Fernando von der asiatischen Menschenrechtskommission für ihren Kampf für Menschenrechte verliehen.  Ein weiterer Preis geht an den US-amerikanischen Umweltaktivisten Bill McKibben.

Der Alternative Nobelpreis, der offiziell Right Livelihood Award (Preis für richtige Lebensführung) heißt, würdigt jedes Jahr Kämpfer für Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden. Die gleichnamige Stockholmer Stiftung vergibt den Award unabhängig von den traditionellen Nobelpreisen. Die Jury wählte in diesem Jahr aus 120 Kandidaten aus 53 Ländern aus. Überreicht werden die Preise am 1. Dezember im schwedischen Reichstag. 


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