Wirtschaft

Forschung und Unternehmen zusammenbringen

Wirtschaftskammer erwartet Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Betrieben, um Innovationsleistung zu stärken

Wien - Mit dem heute von Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner und der Vorsitzenden des ERA-Council Austria, Prof. Helga Nowotny, präsentierten Jahr der Forschung 2015 und dem Aktionsplan für einen wettbewerbsfähigen Forschungsraum kommt neuer Schwung in die bereits 2011 von der Bundesregierung beschlossenen FTI-Strategie.

"Das Jahr der Forschung 2015 und der Aktionsplan sind klare Impulse für die zuletzt ins Stocken geratene Umsetzung der FTI-Strategie und die Weiterentwicklung der Forschungskultur in Österreich. Der Aktionsplan wird Hochschulen und Forschungseinrichtungen offener für die Zusammenarbeit mit Unternehmen machen und helfen, die verfügbaren Ressourcen gemeinsam besser zu nutzen. Er soll auch die Verfügbarkeit von Forschungspersonal verbessern und den gesellschaftlichen Dialog über Forschung anregen", so die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, Martha Schultz, anlässlich der Präsentation der Initiativen heute in Wien.

"Die Wirtschaft begrüßt die konkreten Anknüpfungspunkte für diese Zusammenarbeit: z.B. bei den Anreizen für eine gemeinsame Nutzung der F&E-Infrastruktur, bei der forschungsbasierten Unternehmensgründung, bei den Bedingungen für die private Finanzierung von Forschung und bei der Rot-Weiß-Rot-Karte zur Integration der besten Köpfe für Forschung & Innovation in Österreich. Wir müssen Forschung und Unternehmen näher zusammenbringen und verknüpfen, damit Forschung mehr zu Innovationen beitragen und den Markterfolg von Unternehmen stützen kann. Der Aktionsplan bietet dafür konkrete Ansatzpunkte. Jetzt müssen wir die Umsetzung und Finanzierung sichern und auch im Bundesfinanzrahmengesetz 2016-2019 entsprechend planen", so Schultz mit Blick in die Zukunft. (BS)


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