Bleibt Penninger?

30.04.2015 | Forschung

BMWFW und Stadt Wien bieten IMBA-Chef Josef Penninger zusammen 22,5 Millionen Euro für Forschungsprojekte, um ihn in Österreich zu halten.

15 Millionen Euro will Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner aufbringen, 7,5 Millionen Euro sollen laut Medienberichten von der Gemeinde Wien kommen. Penninger soll bis 4. Mai eine Antwort geben, ob er dieses Angebot der laufenden Abwehrverhandlungen für angemessen hält. 
Laut der Berliner Tageszeitung "Der Tagesspiegel" wird Penninger bereits als Nachfolger von Walter Rosenthal, dem bisherigen Leiter des Max Delbrück Centrums (MDC) in Berlin-Buch gehandelt. Das MDC zählt zu den weltweiten Top-Instituten im Bereich der Molekularbiologie und Genetik. Es beschäftigt insgesamt 1.600 Mitarbeiter und Gastwissenschaftler. Das MDC-Etat beläuft sich auf rund 76 Millionen Euro. Mehr als 21 Millionen Euro warben die rund 70 unabhängigen MDC-Forschergruppen im Jahr 2013 zusätzlich an Drittmitteln ein. 
Penninger hatte im Vorfeld mehrmals öffentlich geäußert, dass er in der Champions League mitspielen wolle, egal ob das in Wien oder Berlin sei. In Österreich höre er viel zu oft Lippenbekenntnisse, die dann nicht in die Tat umgesetzt werden. 
Die Frage ist, ob die Summe reichen wird, um Penninger nun doch in Österreich zu halten.

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