Wie kann man Luft in Proteine verwandeln? Mit Magie aus dem „Harry Potter“-Universum? Mit Science-Fiction aus „Star Trek“-Wissenschaft? Nein. Es ist ernsthafte Forschung – und sie ist weiter, als man denkt.
Wie kann man Luft in Proteine verwandeln? Mit Magie aus dem „Harry Potter“-Universum? Mit Science-Fiction aus „Star Trek“-Wissenschaft? Nein. Es ist ernsthafte Forschung – und sie ist weiter, als man denkt.
Was Elon Musk groß verkauft, tun österreichische Wissenschaftler im Stillen – sie entwickeln High-Tech-Implantate, die Gehirn oder Muskeln mit einem Computer verbinden, um Menschen neue Möglichkeiten zu eröffnen. Und das tun sie durchaus erfolgreich.
Transformation kann und darf vor den Universitäten und Fachhochschulen nicht Halt machen. Denn Bildung ist die Basis für Innovationen der Zukunft – wo geht also die Reise hin? Austria Innovativ hat mit Univ.-Prof.in Dr.in Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung und nachhaltige Entwicklung an der Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität Krems) über Herausforderungen und Chancen gesprochen.
Westösterreich: Die große AI-Serie zeigt, wo in Österreich intensiv an neuen Ideen, nachhaltigen Systemen und klimagerechten Lösungen für eine bessere Zukunft gearbeitet wird. Und was erforderlich ist, damit daraus global gefragte innovative Produkte und Projekte entstehen.
Interview: Einst hat man der Wissenschaft nicht geglaubt, weil die Welt und der eigene Blickwinkel darauf klein und allzu überschaubar waren. Heute schlägt das Phänomen in das Gegenteil um.
Eine neue Methode produziert aus Rauchgas Grundstoffe für die chemische Industrie. Jetzt wird das CCU-Verfahren im „ZEUS“-Konsortium auf Industriemaßstab hochskaliert. Laut dem Entwickler dieser Technologie, Wolfgang Schöfberger, lässt sich damit auch Energie speichern, aber auch z.B. Müsliriegel können so produziert werden.
Interview: Technologische Entwicklungen wie KI oder Quantenkommunikation bringen auch neue Bedrohungen. Ebenso wie die aktuellen weltpolitischen Ereignisse und Abhängigkeiten durch die Auslagerung ganzer Industrien. Mehr Investitionen in Cybersecurity, sichere Lieferketten
und Resilienz sind gefragt.
Die Österreichische Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) hat User aufgerufen, ihre Zufriedenheit bei 583 Apps aus 62 Branchen zu bewerten. Mehr als 73.000 Bewertungen wurden abgegeben und der ÖGVSAPP-Award 2024 im Bereich „Paketdienste“ geht an myDPD, der Paketmanagement-App von DPD – Österreichs führendem privaten Paketdienst.
Schon beinahe in alter Tradition präsentiert Austria Innovativ auch heuer die Highlights aus den vielfältigen Forschungsvorhaben an den Fachhochschulen. Im Jahr 2024 feiern die Fachhochschulen zudem ihr 30-jähriges Bestehen. Bei der Auswahl der Projekte half wieder die Fachhochschulkonferenz.
Die Erneuerbaren Richtlinie RED III will den Ausbau der erneuerbaren Energie in der EU dynamisieren.
Neu definierte Ziele, raschere Genehmigungsverfahren, die verpflichtende Ausweisung von Beschleunigungsgebieten
sowie Vorgaben für Verkehr und Industrie sollen dazu beitragen.
Wie wichtig sind globale Klimakonferenzen? Und was wird die COP 28 in Dubai bringen, bei der ein Chef
eines Öl-Konzerns den Vorsitz hat?
Die Europäische Union versucht ein ambitioniertes Renaturierungsgesetz umzusetzen – gegen heftige Widerstände von Bauern und Waldeigentümern-Vertretern.
China will weltweit führend im Zukunftsfeld der humanoiden Roboter werden und investiert intensiv in Technolgieentwicklung und Start-ups. 2025 soll die Massenproduktion starten.
Austria Innovativ holte von den Chef*innen der österreichischen Wissenschafts- und Forschungsorganisationen Statements zum heurigen Forschungsjahr ein sowie zu ihren Plänen für das Forschungsjahr 2024.
Mit der Mehrweg-Angebotspflicht wird dem Plastikmüll der Kampf angesagt. Einige Kunststoffproduzenten werden davon profitieren.
Viele Forschungsbereiche wie die Klimaforschung sind auf massive Rechenpower angewiesen. Die EU und Österreich investieren in Supercomputer, die auch der Entwicklung von Quantencomputern dienen.
Nach langen politischen Diskussionen wurde knapp vor Jahresende end- lich der neue, erweiterte Forschungsrat bestellt. Er nennt sich nun Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung (FWIT) und integriert nun den Wissenschaftsrat.
Am 1.12.2023 trat Fraunhofer Austria-Mitbegründer und langjähriger Geschäftsführer Wilfried Sihn die Pension an. Auf ihn folgt Sebastian Schlund, der nun gemeinsam mit Dieter Fellner die Geschäftsführung innehat.
#ResearchMoves – Forschung, die bewegt. Die Automotive-Branche steht mitten in einem großen Transformationsprozess. In Oberösterreich wird intensiv an der Zukunft der Mobilität gearbeitet.
Katrin Auel und Johannes Starkbaum vom Institut für Höhere Studien (IHS) gehören zum Autor/inn/enteam, das im Auftrag des BMBWF die Ursachen für Wissenschafts- und Demokratieskepsis in Österreich untersucht hat. Im Interview erklären Sie mehr dazu.