Zur Erreichung der Klimaziele spielt die Industrie als großer Energiekonsument eine gewichtige Rolle. Zahlreiche Initiativen zeigen, wie der Weg in eine klimaneutrale Produktion beschritten werden kann.
Zur Erreichung der Klimaziele spielt die Industrie als großer Energiekonsument eine gewichtige Rolle. Zahlreiche Initiativen zeigen, wie der Weg in eine klimaneutrale Produktion beschritten werden kann.
Die Industrie setzt zunehmend auf eine eigene Energieversorgung und sucht neue Wege zur Dekarbonisierung. Wie dies mit österreichischer Spitzentechnologie möglich ist, zeigt das Programm New Energy for Industry (NEFI).
An neuen sicherheitskritischen Technologien wie etwa Robotern zum Aufspüren von ABC-Kampfstoffen, eine abhörsichere Quantenverschlüsselung oder Systeme gegen Fake News-Attacken forscht das AIT in Zusammenarbeit mit dem Bundesheer. Die erfolgreiche Kooperation wird nun um fünf Jahre verlängert.
Oberösterreich ist eine der forschungsstärksten Regionen Europas. Neben einer starken Industrie, der Corona nicht viel anhaben konnte, ist die Region ein Innovation Leader in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz, Robotik, Digitalisierung, Medizintechnik, Wasserstofftechnologie, Umwelttechnik oder im 3D-Leichtmetall-Druck.
Oberösterreich hat eine starke, sehr innovative Industrie, die verstärkt auf Klimaneutralität und Digitalisierung setzt. Das sind auch die Haupthemen der neuen Forschungsstrategie des Landes, das seit sieben Jahren die Nummer 1 bei den Patentanmeldungen ist.
Dem jungen Biotechnologen Thomas Gassler ist es gelungen, den Stoffwechselweg einer Hefeart „umzudrehen“. Das hört sich weniger spektakulär an, als es tatsächlich ist: Denn die neuartige Technologie hat das Zeug zum „Game Changer“ in der Futtermittel- und Plastikproduktion – und zwar sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht.
Anton Plimon und Wolfgang Knoll, die Geschäftsführer des AIT Austrian Institute of Technology, über die Bilanz im Corona-Jahr, die neuen gesellschaftlichen Herausforderungen und den internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe.
FEMtech ist eine Initiative des Klimaschutzministeriums welche Frauen in Forschung und Technologie fördert und somit wichtige Schritte Richtung Chancengleichheit setzt.
Die Veranstaltung zum Thema „How advanced Technologies drive a Zero-Pollution Blue Economy“ wird gemeinsam von der Fraunhofer-Gesellschaft und SINTEF im Rahmen der European Green Week 2021 mit dem Motto „Zero Pollution“ ausgerichtet und findet am 8. Juni 2021 online statt.
Die Steiermark, seit Jahren das Land mit der höchsten F&E-Quote Österreichs, und das besonders für Mikroelektronik und ITK bekannte Kärnten gehören zu den Innovation Leader in Bereichen wie Automotiv, Halbleiter oder virtuelle Virenforschung.
Forschungsrat empfiehlt Zugang zu Registerdaten für die Forschung, um künftig noch mehr zur Lösung sowohl medizinischer als auch gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen
Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria, über die Mega-Investition in eine neue Chipfabrik in Villach, die Zukunft der Arbeit, Technologiesouveränität sowie die Suche nach intelligenten Antworten auf die Klimakrise.
Gerade wegen der Pandemie erhält die Industrie einen weiteren Digitalisierungsschub. Ganze Betriebsabläufe werden neu aufgestellt, Logistikkonzepte neu durchdacht. Das zeigte sich besonders auf der Hannover Messe. Die Digitalisierung der Industrie verspricht zudem das größte CO2-Einsparungspotenzial.
Die Corona-Pandemie definiert derzeit viele Spielregeln neu. Für Elisabeth Köstinger bieten sich daraus ganz neue Chancen für unser Land, vor allem in ihrem Zuständigkeitsbereich, der sich von Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Regionen, Wasser- und Forstwirtschaft sowie Tourismus bis hin zu Breitbandausbau oder Sicherheits- und Verteidigungsforschung spannt.
Viele Projekte wurden im Rahmen des Emergency Call für die Covid-19 Forschung der FFG und weiteren Programmen gefördert. Die erste Bilanz ist sehr positiv.
Die FEMtech-Initiative des Klimaschutzministeriums fördert Frauen in Forschung und Technologie und setzt sich für Chancengleichheit ein. Viola Radl ist die FEMtech-Expertin des Monats April. Die promovierte Salzburgerin arbeitet seit 2018 im Bereich Prozessentwicklung- und optimierung der Semperit AG, wo für Industrie und Medizin hochspezialisierte Produkte aus Kautschuk hergestellt werden.
Klimaschutzministerium fördert Praktikumsplätze mit Schwerpunkt Klima, Umwelt und Artenvielfalt. Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren können sich aus ganz Österreich bei Unternehmen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Universitären und Fachhochschulen mit Standort in Österreich bewerben.
Im Ministerrat vom 17. März 2021 wurde das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) durch die Bundesregierung beschlossen.
Staatsekretär Brunner nimmt am Treffen der„European Battery Alliance“ teil. Gemeinsam mit elf weiteren Mitgliedstaaten beteiligt sich Österreich am IPCEI-Programm für nachhaltige Batterien.
Mit Hochdruck wird weltweit an der Entwicklung neuer Speichertechnologien gearbeitet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Batterien der nächsten Generation. Damit Europa in diesem boomenden Forschungsbereich mithalten kann, investiert die EU nun weitere 2,9 Milliarden Euro in ein Großprojekt.