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Mehr Geld für Pioniere

NEED2KNOW - News aus der Forschungs-Community

von: Redaktion

Forschungsfinanzierung

Neue, turbulente Zeiten mit großen Herausforderungen erfordern oft ein völliges Überdenken alter Strukturen, Technologien und vielem mehr. Dazu bedarf es oft sehr wagemutige innovative Forschende, die sich in neue Abenteuer wagen. Um sie zu fördern, hat die FFG die Ausschreibung „Expedition Zukunft“ gestartet, die gezielt disruptive und radikale Innovationen mit zehn Millionen Euro aus Mitteln des Fonds Zukunft Österreich unterstützt.

Gesucht werden Innovationen, die auf die „Disruption von Märkten“, auf die „Lösung komplexer Probleme für Gesellschaft, Umwelt oder Wirtschaft“ oder auf „einen großen und radikalen technologischen Sprung“ abzielen. „Nachhaltige Innovationen und Technologien können einen wesentlichen Beitrag leisten, unsere Wirtschaft und Gesellschaft zukunfts- und klimafit zu machen“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Die Forschung befindet sich in Österreich auch dank steigender Fördermittel im Aufwind. So erhöhte sich das investierte Fördervolumen in der Grundlagenforschung im Jahr 2021 um fünf Prozent auf 256 Mio. Euro und stieg 2022 das FWF-Budget weiter auf 273 Mio. Euro, ein Plus von 6,6 Prozent. Im Vorjahr startete das neue Programm „Emerging Fields“ der Exzellenzinitiative excellent=austria. Auch hier geht es nun besonders um Forschungsvorhaben, die auf einen echten Paradigmenwechsel abzielen. Heuer 2023 startet mit „FWF Distinguished Professor“ das dritte Programm der Exzellenzinitiative.

Für das FWF-Budget 2024 bis 2026 hat das BMBWF einen Betrag von 1,124 Milliarden Euro vorgesehen. „Mit den Förderungen des FWF erhalten Forschende die Möglichkeit, auf internationalem Topniveau grundlegenden wissenschaftlichen Fragen nachzugehen. Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag, um neue Antworten auf aktuelle und künftige Herausforderungen zu finden“, so Wissenschaftsminister Martin Polaschek.

Der Minister war auch mit der von der Statistik Austria prognostizierten Forschungsquote von 3,22 Prozent sehr zufrieden, da sie den europäischen Zielwert von 3 Prozent wieder einmal übersteigt. Die F&E-Ausgaben sollen 2023 laut Globalschätzung in Österreich bei und 15,5 Mrd. Euro liegen.

Lesen Sie den ungekürzten Artikel auf Seite 4 der aktuellen Ausgabe 3-23 oder am Austria Kiosk!


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