Memorandum of Understanding fördert Dialog zwischen Wissenschaft und Bürgern

03.08.2015 | Forschung

Initiative des Wissenschaftsministeriums ist wichtiger Schritt zur Einbindung der Öffentlichkeit in Wissenschaft und Forschung

Die Fachhochschul-Konferenz (FHK) hat heute gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie zentralen Institutionen aus Wissenschaft, Forschung, Bildung und Praxis das Memorandum of Understanding über die Initiative "Mit der Gesellschaft im Dialog – Responsible Science" unterzeichnet.  Die "Allianz für Responsible Science" will auf Initiative des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft den offenen und konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft unterstützen und weiterentwickeln.

Eine gesellschaftsoffene und verantwortlich agierende Wissenschaft braucht einen kontinuierlichen Austausch-, Reflexions- und Interaktionsprozess mit der Gesellschaft und darauf ausgelegte wissenschaftliche Strukturen. "Dazu schaffen wir eine breite Allianz von politischen und wissenschaftlichen Akteuren mit Unternehmen, Medien und der Zivilgesellschaft. Wir brauchen einen Kulturwandel in Richtung Responsible Science und müssen die Dialogfähigkeit von Wissenschaft und Gesellschaft fördern und die öffentliche Wertschätzung für Wissenschaft und Forschung vergrößern", unterstreicht FHK-Präsident Holzinger. "Wir unterstützen die Inhalte und Maßnahmen des Memorandums of Understanding und begrüßen die Initiative. Aber es gibt viele ungenutzte Potentiale, die wir noch erschließen können. Deshalb wünschen wir uns auch mehr nachhaltige Unterstützung im Bereich Forschung und Entwicklung durch den Bund, um die Fachhochschulen noch besser in die Regionen einzubringen."

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