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Der nächste Schritt in Österreichs Energiewende

Der neueste Bericht des Weltklimarats zeigt Dringlichkeit auf – in bereits neun Jahren könnte die kritische Schwelle von 1,5 Grad Erderwärmung überschritten werden. Um dem entgegenzuwirken und die Energiewende voranzubringen, möchte Staatssekretär Brunner auf schnellere Genehmigungsverfahren setzten.

Der UN-Weltklimarat hat erneut eine Prognose für die Zukunft abgegeben – sie ist präziser als die vorherige und hält düstere Nachrichten parat. Laut dem Weltklimabericht könnte der Anstieg der globalen Mitteltemperatur bereits im Jahr 2030 die 1,5 Grad überschreiten. Somit ist die Überschreitung dieser kritischen Schwelle nun um 10 Jahre früher prognostiziert als das noch 2018 der Fall war. 

Einige Auswirkungen der Erderwärmung sind der Anstieg der Meeresspiegel und das Schmelzen der Gletscher. Auch Österreich ist immer stärker vom Klimawandel betroffen. Immer häufiger und intensiver auftretenden Unwetterereignisse zeigen Handlungsbedarf auf. 

Angesichts des Berichts unterstreicht Staatssekretär Magnus Brunner die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen, insbesondere dem Voranbringen der Energiewende. Laut ihm können Österreichs Klima- und Energie-Ziele nur so tatsächlich erreicht werden. Durch schnellere Genehmigungsverfahren sollen der Klimaschutz sowie der Wirtschaftsstandort Österreich unterstützt und zusätzlich mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.

Nun gilt es, so Brunner, das vor Kurzem beschlossene Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz rasch mit Leben zu erfüllen und die nötige Infrastruktur zu errichten. Daher sollen UVP-Verfahren im Energiebereich von nun an maximal zwei Jahre dauern. Auch zusätzliche Anreize wie Investitionen, Innovation und Zusammenarbeit sollen bewirken, dass das Ziel, 100 % sauberen Strom bis 2030 in und aus Österreich zu gewinnen, erreicht wird.

Lesen Sie mehr auf der Website des BMK oder in der Origionalaussendung des IPCC.


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