Von der Grundlage zur Anwendung

11.12.2019 | Bildung, Forschung

Seit dem Inkrafttreten des Universitätsgesetztes 2002 verfolgt die TU Wien die patentrechtliche Sicherung von wissenschaftlichen Ergebnissen und deren Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft.

Das Rektorat der TU Wien hat sich zum Ziel gesetzt, ein Patentportfolio aufzubauen, welches die Forschungsschwerpunkte der TU Wien sowie weitere, vielversprechende Zukunftsforschungsfelder widerspiegelt. Das stärkt die internationale Sichtbarkeit der TU Wien als hervorragende Forschungsinstitution und festigt die Attraktivität für die Industriepartner.

Der Forschungs- und Transfersupport der TU Wien ist die Abteilung des Rektorats, die Patentierungsprozesse begleitet und steuert sowie die ErfinderInnen bei der Vermarktung ihrer Technologien unterstützt.

Die Patentierung von Forschungsergebnissen soll für potenzielle Unternehmenspartner einen Anreiz zur praktischen Umsetzung dieser Forschungsergebnisse bieten und damit zu einer erhöhten Bereitschaft zur Investition in die jeweilige Technologie beitragen.

Unternehmenskooperationen führen zur Weiterentwicklung der Technologien und gleichzeitig zur Entstehung neuer Grundlagenforschungsideen an der TU Wien, die wiederum zu weiteren Forschungsarbeiten‐ und Projekten führen und in weiterer Folge neue Arbeitsplätze schaffen. Diese Wertschöpfungskette „von der Grundlage zur Anwendung“ ermöglicht die Weitergabe des neu generierten Wissens an die Gesellschaft und stellt damit sicher, dass der Innovationsstandort „Österreich“ weiter ausgebaut werden kann.

Universitätserfindungen sind oft sehr grundlegend und bilden damit einen sehr frühen Entwicklungsstand der Technologien. Unternehmen benötigen den anschaulichen Nachweis der Machbarkeit in Form von Prototypen, deren Kosten können von den Universitäten allein jedoch kaum getragen werden. Die Nachfrage der Universitäten nach Prototypenförderungen ist enorm, das Angebot leider sehr begrenzt. Es wäre daher wichtig, diese Lücke zu schließen.

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