Unsichtbares sichtbar machen

12.05.2015 | Forschung

Tragbares Röntgenfluoreszenzgerät erlaubt störungsfreie Materialanalyse
Anhand diverser bildgebender Verfahren (insbesondere Multispektralfotografie und Röntgenfluoreszenzscannen) kann Unsichtbares wieder sichtbar gemacht werden. Im neuen universitätsübergreifenden Zentrum CIMA können PhilologInnen der Universität Wien mit Hilfe dieser modernen Technologien "vergessene" Schriften hervorholen.
Auf diese Weise können Geheimnisse alter Schriftstücke  – und so manches über die Jahrhunderte gut gehütete Geheimnis gelüftet werden.
Die neue interuniversitäre Einrichtung "Centre of Image and Material Analysis in Cultural Heritage" – zwischen Universität Wien, TU Wien und Akademie der bildenden Künste – betreibt im Spannungsfeld von Technik, Natur- und Geisteswissenschaften nicht nur Forschung. "Wir sind gewissermaßen auch eine Dienstleistungseinrichtung und bieten wissenschaftliche Beratung auf diesem Fachgebiet an", erklärt Rapp. Bisher umfasst das Projekt v.a. Pergamenthandschriften des 8. bis 14. Jahrhunderts – später soll die Auswahl jedoch erweitert werden.
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  • 15. Kongress der IG Lebenszyklus Bau: Verantwortungsvolle Raum- und Gebäudeentwicklung in Einklang mit Mensch, Umwelt und Wirtschaft

    21.10.2025 // Wien Am 21. Oktober 2025 lädt die IG Lebenszyklus Bau Branchenvertreter:innen, Auftraggeber:innen und Expert:innen zum 15. Kongress am FH Campus Wien ein. Unter dem Motto „Die Zukunft ist leistbar“ wird anhand von Best Practice Beispielen, Podiumsrunden und Expert:innen-Beiträgen aufgezeigt, warum die nachhaltige Raum- und Gebäudeentwicklung die einzig realistische, wirtschaftlich tragfähige und gesellschaftlich akzeptierte Option ist. Frühbucher-Tickets gibt es bereits unter www.ig-lebenszyklus.at/kongress.

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