Den Wikingern auf der Spur

03.06.2013 | Forschung

Mit Radar und Luftaufnahmen gelang es einem norwegisch-österreichischen ForscherInnenteam eine Hafenanlage und einen Häuptlingssitz aus der Zeit der Wikinger in Borre, Norwegen auszumachen.

Südlich von Oslo gelegen, in Borre befinden sich mehrere monumentale Schiffsgräber der Wikinger unter der Erde. Um sich ein genaues Bild machen zu können, bedient sich die Archäologie heute modernster Methoden:
Ein Laserscanner, der am Bauch eines Flugzeuges montiert ist, tastet die Landschaft stundenlang ab und liefert ein genaues 3D-Abbild von dem, was unter der Erde verborgen ist.
Das Ludwig Boltzmann Institut (LBI) für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie (ArchPro) ist auf diese Methoden spezialisiert. Ein Team rund um den Leiter des Instituts Wolfgang Neubauer konnte im norwegischen Borre den bisher unbekannten Häuptlingssitz ausfindig machen.

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