FWF-ASTRA-Preise: 22 Millionen Euro für aufstrebende Spitzenforscher:innen

27.06.2025 | Forschung, Slider

Hochtalentierte Forschende im internationalen Wettbewerb halten und gewinnen: Die neuen FWF-ASTRA-Preise mit einem Fördervolumen von je rund einer Million Euro ermöglichen fortgeschrittenen Postdocs den Sprung an die Spitze ihres Forschungsfelds.

Insgesamt vergibt der FWF 18 Preise an Nachwuchswissenschaftler:innen, die fünfjährige Projekte an Universitäten und weiteren Forschungsstätten in ganz Österreich umsetzen werden.

Der FWF zeichnet 18 Wissenschaftler:innen, davon die Hälfte Frauen, mit einem FWF-ASTRA-Preis in der Höhe von je rund einer Million Euro aus. Sie konnten sich mit ihren Projektideen nach einem hochkompetitiven Auswahlprozess beim Hearing vor einer internationalen Jury durchsetzen. Die thematische Vielfalt quer durch alle Bereiche der Grundlagenforschung zeigt sich in der Verteilung nach Disziplinengruppen: Je ungefähr ein Drittel der geförderten Projekte kommt aus Naturwissenschaften und Technik, ein Drittel aus Biologie und Medizin sowie ein Drittel aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Von den 18 Forschenden wechseln aufgrund dieser Förderentscheidung drei Forschende als „Incomings“ an eine österreichische Universität oder außeruniversitäre Forschungsstätte.

Alle FWF-ASTRA-Preisträger:innen 2025 (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Philipp Erwin Berghofer (Universität Graz)
  • Eric Burton (Universität Innsbruck)
  • Jan Dreier (Technische Universität Wien)
  •  Alexander Glazman (Universität Innsbruck) 
  • Gernot Grabner (Medizinische Universität Graz)
  • Elisabeth Gruber (Universität Innsbruck)
  • Lisa Isola (Universität Wien)
  • András Kraft (Central European University)
  • Megan Lambert (Universität Wien)
  • Angelika Manhart (Universität Wien)
  • Anne Miller (Medizinische Universität Wien)
  • Gerben Oling (Technische Universität Wien)
  • Bojana Radovanović (Universität Graz)
  • Silvia Ramundo (GMI – Gregor Mendel Institut für Molekulare Pflanzenbiologie, ÖAW)
  • Daniele Semola (Universität Wien)
  • Megan Sørensen (Universität Wien)
  • Dagmar Vorlíček (Universität Wien)
  • Michael Wallner (Technische Universität Wien)

Neun weitere Forschende, die sich aufgrund ihrer hervorragenden wissenschaftlichen Gutachten für das Jury-Hearing qualifizieren konnten, dann aber nicht mit dem vollen FWF-ASTRA-Preis ausgezeichnet wurden, erhalten mit dem „Merit Award“ eine Anschubfinanzierung für ihr Forschungsprojekt im Volumen eines durchschnittlichen FWF-Projekts. Das sind Federico Battiston (Central European University), Eduard Fadeev (Universität Wien), Verena Fuchsberger-Staufer (Universität Salzburg), Kateryna Golovina (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Gerhard Jung (Universität Innsbruck), Katharina Lust (Universität Wien), Simon Vitecek (Universität Innsbruck), Fangyuan Yang (Technische Universität Wien), Yvonne Zivkovic (Universität Graz).

Insgesamt begutachtete der FWF in der ersten Ausschreibungsrunde der FWF-ASTRA-Preise Einreichungen von 217 Forschenden. Im Zuge der Programmreform erhöhte er die Gesamtfördersumme bei diesen hochkompetitiven Karriereförderungen auf 22 Millionen Euro, Forschende aus einem breiteren Themenspektrum kommen so zum Zug – bei einer ausgewogenen Beteiligung von Frauen.

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