Neuer Gen-Test misst Metastasen-Risiko bei Brustkrebs

06.06.2013 | Forschung

Diagnose: Brustkrebs. Und jetzt? Chemotherapie - ja oder nein? Diese Entscheidung erleichtert jetzt eine neuer Test, der das Metastasen-Risiko messen kann.

Patientinnen mit Brustkrebs, bei denen bereits Lymphknoten befallen sind, erhalten zur Zeit in der Regel eine vorbeugende Chemotherapie, die oft viele Nebenwirkungen hat.
WissenschafterInnen des Comprehensive Cancer Center Vienna (CCC), einer Einrichtung der MedUni Wien gemeinsam mit der AKH Wien, zeigen in einer aktuellen Studie, dass das Metastasenrisiko mit einem neuen Mulit-Gen-Test gemessen werden kann.
PatientInnen, die nicht gefährdet sind, kann damit in Zukunft – der Test wird noch nicht routinemäßig durchgeführt – die belastende Therapie erspart. Allein in Österreich sind pro Jahr ca. 1.500 Patientinnen nach dem Wechsel von Brustkrebs im Stadium II betroffen.

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