Nobelpreis für 2014 für Floureszenz-Mikroskopie

11.10.2014 | Forschung

Neueste Mikroskopie-Technologie ermöglicht Blick auf Moleküle lebender Zellen

Der Nobelpreis für  Chemie geht heuer an die US-Amerikaner Eric Betzig (Howard Hughes Medical Institute, Virginia) und William Moerner (Stanford University, Kalifornien) sowie den Deutschen Stefan Hell (Max-Planck-Institut, Göttingen) für die Entwicklung der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie.
Dank dieser Mikroskopie-Technik können Mediziner nun in Zellen hineinschauen und Abläufe auf molekularer Ebene verfolgen. Dies sei wichtig, so Hell, um Krankheiten auf molekularer Ebene zu verstehen. Der große Vorteil der neuen Floureszenz-Mikroskopie besteht darin, dass nun auch lebendes Gewebe untersucht werden kann. Dies war bislang nicht möglich, wenngleich Elekronenmikroskope schon lange eine sehr hohe Auflösung aufweisen.
Die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm erklärte, dass die bahnbrechende Arbeit der drei Preisträger die optische Mikroskopie in die Nanodimension habe vorstoßen lassen.

Tags:

Aktuelle Events

  • 15. Kongress der IG Lebenszyklus Bau: Verantwortungsvolle Raum- und Gebäudeentwicklung in Einklang mit Mensch, Umwelt und Wirtschaft

    21.10.2025 // Wien Am 21. Oktober 2025 lädt die IG Lebenszyklus Bau Branchenvertreter:innen, Auftraggeber:innen und Expert:innen zum 15. Kongress am FH Campus Wien ein. Unter dem Motto „Die Zukunft ist leistbar“ wird anhand von Best Practice Beispielen, Podiumsrunden und Expert:innen-Beiträgen aufgezeigt, warum die nachhaltige Raum- und Gebäudeentwicklung die einzig realistische, wirtschaftlich tragfähige und gesellschaftlich akzeptierte Option ist. Frühbucher-Tickets gibt es bereits unter www.ig-lebenszyklus.at/kongress.

Newsletter