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© Fotos: Bankhamer, H. Marek, M. Kronsteiner, T. Hochebner

Biodiversitätsoase Wald

Ein Besuch in Österreichs letzten Naturoasen

Biodiversität ist dank der UN-Konferenz in China und den letzten Verhandlungen zur österreichischen Biodiversitätsstrategie 2030 hoch im Kurs. Ein Besuch in einigen der letzten Naturoasen Österreichs, die nun mittels Trittsteinen vernetzt werden.

von: Von Alfred Bankhamer

Es gibt ihn kaum noch in Österreich, den Urwald. Und auch die letzten Flecken konnten nur überdauern, da sie glücklicherweise sehr schwer zugänglich sind wie hier im Nationalpark Kalkalpen. Auf einem steilen Hang im abgelegenen Kohlersgraben liegt ein mächtiger, zunehmend vermodernder Stamm einer uralten, einst 30 Meter hohen Rotbuche. Sie bietet nun viele Jahre den Lebensraum für unzählige Arten – ob Moose, Pilze, Käfer und weitere Waldbewohner. Wie der Name Kohlersgraben schon andeutet, dienten die Wälder dieser Gegend einst der Holzkohlengewinnung. Der Holzbedarf für die Kohleherstellung war gewaltig. Insbesondere, da der Erzberg, an dem seit dem 11. Jahrhundert Eisenerz abgebaut wird, nicht weit entfernt ist. Viel Holz wurde auch über die Wasserwege bis nach Wien geflößt. „Nun ist das eine Urwaldzone“, freut sich Franz Sieghartsleitner, ein langgedienter Experte des Nationalparks Kalkalpen. Er hat sich selbst stark für die Schaffung des Nationalparks engagiert und einige Bücher über die Schutzgebiete der Region, vor allem für Wanderlustige, geschrieben.

Die Geburtsstunde dieses Nationalparks läutete - wie bei vielen Naturschutzgebieten – eine Protestbewegung gegen große Infrastrukturprojekte ein. In diesem Fall ging es um zwei Speicherseen für ein Staukraftwerk. Heute kann man vom Grund aus und einer schönen Gebirgsauenlandschaft erahnen, wie gigantisch das Projekt gewesen wäre. Der jüngste Wanderführer von Sieghartsleitner widmet sich dem Luchstrail. 

Rückkehr des Luchs
Der in Österreich schon längst ausgestorbene Luchs wurde, wie etwa auch der Bartgeier oder die Steinböcke in den Hohen Tauern, erst seit einigen Jahren wiederangesiedelt. Mittlerweile ist er quasi das Wahrzeichen des Nationalparks, der mit 20.850 Hektar das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet der Republik Österreich darstellt und international für seine Vielfalt an Waldbiotoptypen wie den Laubwäldern der Tallagen, den montanen Mischwäldern, den subalpinen Nadelwäldern oder der alpine Krummholzzone bekannt ist. In Zeiten der großen Biodiversitätskrise mit einem extrem rasch beschleunigten Artensterben, zu dem Mitte Oktober die UN-Weltkonferenz COP-15 abgehalten wurde und in Österreich um die letzten Details der neuen Biodiversitätsstrategie 2030 gerungen wird – der Beschluss soll noch diesen Herbst fallen –, sind das die letzten Oasen für die ursprüngliche Natur (siehe Artikel zur Biodiversitätskonferenz COP15, S.22).

Natur entwickeln lassen
Im Nationalpark Kalkalpen streifen aktuell sechs Luchse durch die Landschaft. „Wir bräuchten eine Population von mindesten 30, damit der Luchs dauerhaft überleben kann“, erklärt der Zoologe Erich Weigand. Dabei spielt, wie bei allen Ansiedlungs- und Artenerhaltungsprojekten, auch die Genetik eine wichtige Rolle. Vor einigen Jahren wurden noch dazu zwei der wertvollen Tiere von einem älteren Jägerpaar geschossen, wofür sie pro Tier dem Nationalpark nach einem längeren Gerichtsverfahren 12.100 Euro Schadensersatz zahlen mussten. Auch heute noch ist der Luchs bei einem Teil der Jägerschaft verhasst, da er als Konkurrenz gesehen wird, der das Wild scheu macht. Im natürlichen Wald und durchaus auch im Wirtschaftswald sind sie hingegen – wie die meisten Beutejäger – ein Segen. Aktuell müssen nämlich Berufsjäger noch in den Nationalparks Wild entnehmen, da vor allem große, ungestörte Rehwildherden konzentriert an einem Platz dem Waldnachwuchs den Gar- aus machen. Beutejäger verringern nicht nur deren Bestand, sondern sorgen auch dafür, dass sie sich besser verteilen und sich so der Wald regenerieren kann. 

Einen Luchs bekam die kleine Gruppe Journalisten bei der Exkursion von Nationalparks Austria leider nicht zu sehen. Die Dachorganisation der Nationalparks hatte eingeladen, die raren Naturlandschaften in den Nationalparks Kalkalpen, Gesäuse und dem Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen zu erkunden. Diese wertvollen Naturzonen sind auch „Hotspots“ der Biodiversität. „Man schätzt, dass es im Nationalpark Kalkalpen rund 20.000 Tierarten gibt, von denen erst 4.500 dokumentiert sind.“ Darunter etwa der sehr seltene Weißrückenspecht, viele einzigartige Käferarten oder die Urform der Bachforelle im Oberlauf des Reichramingbachs. Die Region wird wegen ihren Naturreichtums schon länger intensiv wissenschaftlich erforscht (siehe Kasten S. 10). Dabei geht es auch um Fragen wie die Auswirkungen des Klimawandels oder darum, wie die extrem rasch schrumpfenden Artenvielfalt gebremst werden kann.

Lebensräume verbinden
Die Exkursion von Nationalparks Austria, die auch spannende Fachvorträge über Wald, Biologie und mehr geboten hat, will vor allem eines zeigen: nämlich wie in kleinen Schritten mittels sogenannten Trittsteinen, die als „Jausenstation“ für wandernde Arten dienen, sowie Korridoren und Gebietserweiterungen die Schutzgebiete Kalkalpen, Gesäuse und Eisenwurz besser verbunden werden können. Damit soll der Artenaustausch erleichert und der Biodiversitätsverlust, der auch hier durch die Klimaerwärmung verstärkt wird, bekämpft werden. Zwei der aktuell drei schon etablierten Trittsteine wurde mit den Grundeigentümern bei der Exkursion besucht. Hier zeigt sich auch, wie auf aufgelassenen Forstwegen, wie die Natur sich ihr Revier zurückerobert. 

Initiiert wurde das Projekt „Netzwerk Naturwald“ durch den Nationalpark Kalkalpen mit dem Nationalpark Gesäuse und dem Wildnisgebiet Dürrenstein. Die Schutzgebiete reichen nämlich für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten nicht aus, um langfristig zu überleben. Artenreichtum kann nur durch den genetischen Austausch innerhalb der Arten und somit durch Wanderungen der einzelnen Arten gesichert werden. Das Konzept sieht vor, die vom Buchenwald dominierten Flächen funktionell zu vernetzten. Dazu wurden potenziell passende Gebiete für drei Artengruppen (als Indikatorarten wurden Weißrückenspecht, Alpenbockkäfer und Fledermaus) definiert. Mittels Luftaufnahmen und Begehungen konnten schließlich viele hunderte geeignete Flächen identifiziert werden. Das sind Waldflächen, die zumindest 120 Jahre alt sind und somit etwa in alten Bäumen Käfern und Spechten Lebensraum bieten. Anfangs schien das Projekt wenig aussichtsreich. Doch dann konnte der erste Trittstein im Rutschergraben (40 Hektar) mit der Unterstützung einer Schweizer Stiftung, der Wald gehört den Steirischen Landesforste, mittels Vetragsnaturschutz gesichert werden. Mit den Österreichischen Bundesforsten ÖBF und Landesunterstützung kamen bald der Steinwald (38 Hektar) hinzu. Aktuell wird über einige weitere Trittsteine verhandelt – die Bundesländer, die ja für Naturschutz zuständig sind, zeigen zunehmend Interesse an diesem Projekt. „Ideal wäre ein maximaler Abstand der Trittsteine von zwei bis drei Kilometern“, erklärt Projektleiter Nitsch. Die langjährigen Bemühungen für das „Netzwerk Naturwald“ haben jedenfalls schon viel Bewusstsein bei allen Parteien geschaffen. Ein indirekt sehr großer Erfolg ist, dass die steirische Naturschutzabteilung nun das bestehende Wildnisgebiet Dürnstein um das Lassingtal erweitert. Dadurch wird das einzigartige Wildnisgebiet mit seinen Buchenwäldern um weitere 3.500 Hektar erweitert und damit die Fläche verdoppelt. Die Erhaltung alter Wald- und Naturräume ist auch deshalb so wichtig, da sich Wildnis nicht einfach wieder herstellen lässt. Die Natur holt sich zwar ihren Lebensraum zurück, wenn die Rahmenbedingungen passen, aber ein Ökosystem wie ein Wald entsteht in vielen hunderten Jahren, nicht in Jahren oder Jahrzehnten. Und naturbelassene Wälder binden zudem große Mengen Kohlendioxid.

Waldforschung

Zur Erforschung und dem Monitoring dieser grünen Oase mitten in Österreich dienen auch zahlreiche Forschungsprojekte. Sie befassen sich etwa mit wichtigen Bioindikatoren wie Baumflechten, Schädlingen und dem Waldboden. In diversen Langzeitmonitoringprojekten wird erkundet, wie der Wald und einzelne Baumarten auf die Klimaerwärmung reagieren und welche Bäume und Wälder auch künftig forstwirtschaftlich naturgerecht und profitabel genutzt werden können. 

Die Kalkalpen sind für ihre bereits seit Jahren gute Messinfrastruktur bekannt, besonders mit der Messtationen am Zöbelboden, die mit umfassenden Ökosystemmonitoringsystemen ausgestattet ist. Hier kommen neue Messsysteme, neue Sensoren wie Saftflussmesser und KI zur Datenauswertung etwa von Luftaufnahmen zum Einsatz, um über die Kronenrauigkeit das Alter von Waldbeständen zu ermitteln. Die Bäume werden von der Krone bis hin zu den Wurzelspitzen untersucht. So auch alle Schadstoffe wie Stickstoff- oder Schwefeldioxidemissionen, die der Wald aufnimmt. So kann die Filterwirkung von Wäldern ermittelt werden. Die Kalkalpen sind zudem Teil der europäischen Langzeit-Ökosystemforschung (eLTER RI), die sich damit beschäftigt, wie sich Ökosysteme durch Klimaereignisse und andere Umwelteinflüsse verändern. Die EU investiert für ein europaweites Langzeitumweltmonitoring beachtliche Beträge für den Aufbau einer europaweiten Forschungsinfrastruktur.

Die letzten Reste
Um als Urwald anerkannt zu werden, muss ein Waldgebiet seit vielen Jahrhunderten ungenutzt sein. Eine besondere Rariät in Österreich ist der Rothwald im Wildnisgebiet Dürrenstein in Niederösterreich, der größte Urwaldrest Mitteleuropas, der schon seit rund sechstausend Jahre besteht. Sonst finden sich in Österreich nur kleinere Waldflächen mit Urwaldcharakter wie etwa hier im Kohlersgraben.
Selbst für Expert*innen ist es nicht leicht, festzustellen, ob ein Waldgebiet ein echter Urwald ist. Dieser hier kennzeichnet sich nicht nur durch einige uralte Baumrelikte, sondern auch reichlich Totholz und mit Laub bedecktem Waldboden. Gestrüpp gibt es hingegen so gut wie keines. Erst wenn ein Baumriese fällt, gibt es wieder Platz für Jungbäume, die zuvor bei wenig Sonnenlicht geduldig auf ihre Stunde gewartet haben. Zugleich fängt im Totholz und dem Boden rund um vermodernde Baumriesen das Leben geradzu zu explodieren an. Auf einem Hektar Urwald liegen rund 60 Festmeter Totholz, ein Paradies für Käfer, Pilze und Co.. 

Österreich ist mit 50 Prozent ein sehr waldreiches Land, in dem klar die Nadelwälder dominieren und es auch noch einigen Mischwald gibt. Trotzdem ist auf nur 0,34 Prozent der gesamten österreichischen Fläche die forstliche Nutzung ausgeschlossen. „Ohne Menschen wäre Österreich zu 93 bewaldet“, erklärt Christoph Nitsch, Projektleiter von Netzwerk Naturwald. Immerhin zehn Prozent der Wälder befinden sich in Schutzgebieten und für ein Prozent gilt ein strenger Schutz. Neben diesen echten Raritäten ist der große Rest mehr oder weniger eine Biodiversitätswüste. Die Bäume werden klarerweise dann gefällt, wenn sie die optimale Größe und Holzqualität haben. Das ist in ihrer „Jugend“ in einem Alter von maximal 80 Jahren. Die älteste nachgewiesene Buche in Österreich ist 549 Jahre alt, Eiben können über 1.000 Jahre alt werden. Doch gerade die lange Alters- und Verfallphase ist für die Biodiversität sehr wichtig. Bäume werden innen von Pilzen befallen, bieten Lebensräume für Käfer, Vögel und Fledermäuse.

Geheimnis der Wälder
Solche für viele Arten wichtige Lebensräume gibt es im steilen Kohlergraben, der selbst die waldhungrigsten Zeiten dank seiner „ungünstigen“ Lage überstanden hat, noch reichlich. Nicht weit von der gefallenen Buche steht eine riesige Tanne, die wohl auch schon über 350 Jahre alt ist. Noch gigantischer ist sie aber im Boden. Tannen können rund 35 Kubikmeter an Wurzeln entwickeln. Anders als Fichten, die Flachwurzler sind, haben sie neben den Seitenwurzeln tiefe Pfahlwurzeln, die ihr große Stabilität bieten. Und im Boden fängt die Fazination des Waldes erst an. Bäume und Pilze leben hier in Symbiose. Das System des Waldbodens mit den Mykorrhizapilzen, die Salze wie Phosphat und Nitrat und auch Wasser liefern und dafür aus der Photosynthese insbesondere Zucker erhalten, ist noch wenig erforscht. In Buchenwälder verbrauchen die Pilze rund ein Drittel der Photosynthese-Produkte eines Baums. Die Pilze schützen dafür auch die Wurzlen, ihre wichtigen Nahrungsversorger. Bäume kommunizieren auch von der Baumkrone bis zu den Wurzelspitzen, um zu wissen, ob genug Wasser und Nährstoffe vorhanden sind und vernetzen sich über die Wurzelsysteme oder auch über die Luft mittels Duftstoffe. Die Blätter dienen hierbei als Sensoren, um etwa vor Schädlingen zu warnen. Im Fall des Falles produzieren sie dann bestimmte chemische Stoffe zur Abwehr. Einige Forschende sprechen deshalb schon von einem Wood Wide Web oder der Intelligenz von Pflanzen, die übrigens schon Charles Darwin postuliert hat.

Erfolgsgeschichte Baum
Der Baum ist die große Erfolgsgeschichte der Evolution. „Er kann sich gegen die anderen Pflanzen durchsetzen und seine Sonnenpaneele dreidimensional gegen den Himmel strecken“, so Nitsch. Die Blätter eines gesunden Mischwaldes bilden die fünf- bis sechsfache Fläche des Bodens. Und diese sind die effektivsten Solarkollektoren auf der Erde. In vielen Projekten wird versucht, diese Fähigkeit zur Sonnenenergiegewinnung nachzuahmen. „Wälder sind das effizienteste Ökosystem der Erde“, so Nitsch. Sie speichern Sonnenenergie, binden CO2 und haben noch viele andere Funktionen etwa für den Wasserkreislauf und sorgen für die höchste Biodiversität. Große Sorge bereitet den Nationparkleuten die Klimaerwärmung. Die Alpenregion ist davon besonders betroffen. Viele Arten müssen, wenn möglich, sich neue Lebensräume suchen, da sich die Vegetationsgrenzen verschieben. Betroffen ist, wie jüngste Studien zeigen, auch das Stein- und Gamswild. Doch auch sehr seltene Gewächse wie etwa die Lungenflechte. Umso wichtiger ist der Erhalt und die Vernetzung zwischen diesen letzten Naturoasen. Zugleich zeigen Studien, dass ein alter, naturbelassener Wald deutlich restistenter gegen alle möglichen Umwelteinflüsse ist.


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