Frauen in der Wissenschaft
Transformation ist heutzutage das große Thema. Und für viele schreitet sie einfach viel zu langsam voran. Doch diesmal geht es in unserer neuen Ausgabe nicht um den Dauerbrenner, dem grünen Wandel, sondern um Frauen in Forschung, Wissenschaft und Technik, die eine oder eben oft keine Karriere machen. In meiner HTL-Zeit, in den 1980er-Jahren, gab es, außer in der Textiltechnik, so gut wie keine Schülerinnen. Das hat sich etwas gebessert. Doch auch rund 40 Jahre danach berichten Lehrer*innen beispielsweise in der Lehrlingsausbildung oder den Unterstufen darüber, dass wieder einmal kein einziges Mädchen die EDV-Klasse besucht.
Über gesellschaftliche Hürden für Frauen, die generell mangelnde Attraktivität von MINT-Fächern, Initiativen wie FEMtech, spezielle Programme etwa an der FH OÖ und erfolgreiche Frauen in der Wissenschaft und Forschung geht es diesmal in unserem Heft.
Unsere mittlerweile gut etablierte Serie Innovatives Österreich widmet sich einem weiteren einschneidenden Wandel, nämlich dem Trend zur Elektromobilität, der die Industrieregion Oberösterreich, besonders auch die starke Zulieferindustrie, besonders fordert.
In unserem eigenen Heft im Heft „Umweltschutz“ bieten wir diesmal Einblicke in ein weiteres stark wachsendes Forschungsfeld: Greentech. Hier tut sich vieles, etwa auch bei Kläranlagen und der energetischen Abwasserwiederverwertung.
Diesmal konnten wir für unser AI-Gespräch einen spannenden und hartnäckigen Forscher gewinnen: Josef Faderl, Experte für pressgehärteten Stahl bei der voestalpine Stahl, der mit seinem Team als Finalist für den renommierten European Inventor Award nominiert wurde, erklärt den Nutzen einer „Milchhaut“ beim Verzinken von gehärtetem Stahl.
Viel Spaß beim Lesen!
Alfred Bankhamer
|
|