Forschung

Grundsteinlegung Karl Landsteiner Privatuniversität

Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Rektor Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger nahmen die Grundsteinlegung für die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften vor. (v.l.) Foto: NLK Burchhardt

Mit dem Bau der Karl Landsteiner Privatuniversität soll Platz für mehr als 600 Studierende geschaffen werden.

Mit der Grundsteinlegung zum Neubau der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) am Campus Krems nimmt die neue Hochschuleinrichtung im Bereich Gesundheitswissenschaften und Medizin weiter Form an. Unter Beisein prominenter Gäste aus Bildung und Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, Beamtenschaft und Medien sowie den Trägern und Partnern der KL, dem gesamten Bauprojektteam und den Studierenden der KL legten Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Rektor Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger symbolisch den Grundstein, auf dem das neue moderne Universitätsgebäude errichtet werden soll.

Rektor Mallinger sagte, es sei „ein besonderes Gefühl“, dass die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ein eigenes Haus bekomme. „Die inneren Strukturen der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften stehen bereits seit einiger Zeit“, so der Universitätsexperte. „Die äußeren Strukturen folgen nun mit dem Bau dieses Gebäudes.“ Die Werte Integration, Offenheit und Transparenz, für die die KL steht, seien beim der Planung ebenso wie jetzt bei der Errichtung spürbar. „Wir konnten von Anfang an mitgestalten“, so Mallinger. Gut realisiert worden sei, dass dabei die Studierenden im Zentrum stehen.

 Studierende freuen sich auf „ihr“ Universitätsgebäude

Die Studierendenvertreter Valerie Klamminger und Matthäus Strieder sagten, dass es spannend sei, den Aufbau der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften von Anfang an miterleben zu dürfen und bei der Grundsteinlegung des eigenen Universitätsgebäudes dabei zu sein.

 Für Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, selbst Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation, sei die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ein weiterer Meilenstein für die Stadt“. Mit der neuen Hochschuleinrichtung sowie den anderen Institutionen am Campus Krems – Donau-Universität Krems, der IMC Fachhochschule Krems und der Danube Private University – entwickle sich Krems zum „Gesundheitskompetenzzentrum für Niederösterreich“. Der Campus Krems und Krems als Bildungs- und Kulturstadt seien heute längst ein Begriff. In Hinblick auf den Zuwachs durch die KL sprach Resch von einem „Qualitätssprung in der Versorgung“. „Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ist ein weiterer Meilenstein für die Stadt“, so Bürgermeister Resch.

 LH Pröll: Es sei wichtig, für die Zukunft vorbauen

Mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften gehe man „ein gutes Stück weiter in Richtung Vision, Niederösterreich als Wissenschafts- und Forschungsstandort und als Kulturstandort auszubauen“, so Landeshauptmann Pröll. Dieser Schritt sei „eine Stärkung des Campus“. Es sei wichtig, für die Zukunft vorzubauen und über ausreichend Ärzte zu verfügen. „Mit einem Miteinander von Theorie und Praxis haben wir die beste Voraussetzung dafür geschaffen, dass wir den Anforderungen der Zukunft gewachsen sind“, so Pröll. Mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften sei außerdem „für die Jugend eine gute Grundlage gelegt worden“, so der Landeshauptmann.

 Im Gespräch mit Moderatorin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister sagte Pröll, dass die enge Kooperation mit den Architekturbüros darauf zurückzuführen sei, „dass das äußere Erscheinungsbild viel über eine Region, eine Stadt und eine Institution aussagt“. Um eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu bauen, sei die Architektur am besten. Man wolle mit dem Gebäude der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenshaften wie mit jenem für die Galerie Niederösterreich „architektonisch Spuren hinterlassen“. Das sollen deutliche  Signale dafür seien, weltoffenen Blicks gestaltet zu haben, so der Landeshauptmann.

 Von Architektur-Staatspreisträger Delugan Meissl entworfen

Entworfen wurde das neue Universitätsgebäude von Delugan Meissl Associated Architects. Das Wiener Architekturbüro – erst kürzlich mit dem Österreichischen Architektur-Staatspreis geehrt – ging aus einem Architekturwettbewerb mit insgesamt 13 Bewerbungen als Sieger hervor. Anfang März 2015 wurde mit dem Bau begonnen, bis Ende 2016 soll das Gebäude fertiggestellt sein. Der Neubau entsteht im Auftrag des Landes und soll Platz für mehr als 600 Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten.


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